Immobilienmarkt vor der Trendwende:
deutlich fallende Preise

Laut Experten zeichnen sich Veränderungen auf dem Immobilienmarkt ab. Die Rede ist sogar von einer Trendwende: Angesichts Inflation, Krieg und Energiekrise fallen die Immobilienpreise mancherorts drastisch und das erstmals seit zwölf Jahren. Was bedeutet dies für Verkäufer und Interessenten? Wir schauen auf die aktuelle Situation und geben Tipps rund um das Marktgeschehen.

Diese Trends zeichnen sich auf dem Immobilienmarkt ab:

Das gab es seit Jahren nicht mehr: Die Preise für Wohnimmobilien sind im dritten Quartal 2022 deutlich gefallen – im Teilmarkt Einfamilienhaus um 3 Prozent, im Teilmarkt Eigentumswohnung sogar um 4 Prozent.
Trotzdem: Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, kann aktuell von dieser Entwicklung kaum profitieren. Zu stark sind im Vergleich die Kosten der Finanzierung bei einem Immobilienkauf gestiegen.


Für Eigentümer gibt es indes auch bei sich abschwächender Nachfrage und sinkenden Preisen gute Nachrichten: Das Preisniveau bei Verkaufsimmobilien ist weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Dafür hat nicht nur der Steilflug der Immobilienpreise in den letzten Jahren gesorgt, sondern auch die Preissteigerungen am Bau. So besagt der Preisindex des Statistischen Bundesamtes konkret: Wer vor sieben Jahren ein Haus mit 200.000 Euro Baukosten errichtet hat, muss bei gleicher Ausführung dafür heute 302.000 Euro investieren. So winken für verkaufswillige Eigentümer nach wie vor lukrative Preise beim Immobilienverkauf.

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Wohnung verkaufen mit dem Immobilienprofi für Erkner

Ballungszentren wie München und Berlin haben nach wie vor die Nase vorn, was Nachfrage und die damit verbundene Preissteigerung bei Immobilien angeht. In vielen wirtschaftsstarken Regionen geht der Trend, wenn auch etwas abgeschwächt, nach wie vor aufwärts.


Auch wenn derzeit Kaufwillige mit Sorge auf Inflation, Zinsanstieg und sich eintrübende konjunkturelle Tendenzen blicken: Wer eine solide Finanzierung vorzuweisen hat, sollte sich beim angestrebten Kauf nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn die Bauzinsen sind immer noch auf einem historisch niedrigen Niveau.

Vielleicht können Sie aus der Corona-Not sogar eine Immobilien-Tugend machen. Haben Sie mittlerweile die Option, öfters vom Homeoffice aus zu arbeiten? Dann sollten Sie sich eventuell an günstigeren Lagen im Umland orientieren, da Sie nicht täglich den weiteren Weg zur Arbeit einkalkulieren müssen. Oftmals finden Neueigentümer im ländlichen Raum sogar eine größere Immobilie mitsamt grüner Oase.


Ein erfahrener und mit der Region vertrauter Makler kann Sie individuell beraten, wo Sie sich wie viel Wohneigentum leisten können. Baufinanzierungsexperten sind sich zudem sicher: In Deutschland droht keine Immobilienblase. Dafür sorgen ihrer Meinung nach die hiesigen strengen Vergaberichtlinien für Kredite und der nach wie vor große Bestand an Eigenkapital. So achten Banken aktuell bei der Kreditvergabe auf finanzielle Spielräume im Hinblick auf weiter steigende Lebenshaltungskosten und ebenso auf eine präzise Immobilienbewertung.

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